Ilmtal News 2/2024 - Per Achterbahn durch die Saison

Die 15. Saison der besten Eishockeyliga der Welt neigt sich dem Ende zu und in Apolda kann man nun positiv auf diese zurückschauen. Platz 3 in der Liga, Platz 2 in der Conference und Division sprechen eine deutliche Sprache.
Aber die Chancen auf den Gewinn der Division oder Conference sind eher gering, da das Restprogramm im Vergleich mit den Saints und Steelers bedeutend schwerer anmutet. Während die Steelers noch drei Spiele in Folge auf die Aliens treffen und die Saints neben den Aliens und Kaiserlichen auf schwächelnde Wolves und Pikes, müssen die Mannen um Coach Schleyffersson gegen die Bucks (2x), Powerpanther (2x) spielen, ebenso treffen sie auf die Angstgegner der Cosa Nostra und im Ligafinale auf die Steelers.

Den Kampf um die Ligakrone der regulären Saison hat man bereits aufgegeben, diese wird den Shadows nicht mehr zu nehmen sein, in deren derzeitig bestechenden Form.
Einen stark verhaltenen Start mit Negativserien und Platzierungen unterhalb der Playofflinie konnte man sich zu Ende der Saison massiv steigern. Vor allem die Konstanz des Rückkehrers Deweye Ronayne konnte man so einige Siege verdanken.
Verdient ist er noch mitten im Rennen um die MVP Trophy, hart umkämpft mit dem heiligen Jippiiiaa, dem Schatten Brambulov, dem Falken Wallace und dem punktbesten Admiral Boedefeldt. Hier gilt es, dass Deweye sich wieder fängt und seine Schwächephase beendet.

Gleiches gilt für Neuzugang Alistair McAlbustier. Von anderen Vereinen vor die Tür gesetzt fand er in Apolda ein neues Zuhause und belohnte das entgegengebrachte Vertrauen mit sehr guten Leistungen. Drei Berufungen ins Team der Woche und Spieler des Monats sprachen hier für sich und seine Leistungen. Aber auch hier kämpft der Spieler gerade gegen ein Formtief, was ihn auch im Kampf um die Vezina Trophy schwächt, noch führt er diesen Wettkampf an.

Der Kampf um Norris scheint auch entschieden, zugunsten des Steelers Edwin Swinger. Auch wenn Wolfi Maxlmoser einen guten Run zeigt hat jedoch Rückkehrer Yves Conotte aus Apoldaer Sicht bessere Chancen, auch wenn ein Mats Lund aus London ebenso ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat. Positiv hervorzuheben ist aber, dass es derzeit drei Apoldaer Spieler in die Top10 dieser Award Race geschafft haben, denn auf dem Rang 10 finden wir derzeit Rainer Beamther wieder.

Sie sehen liebe Mitleser, die Saison hat noch einige Höhepunkte für uns übrig. Werden unsere Cracks das kleine Formtief überstehen, wobei man aber auch hier betonen muss, dass die Bravehearts als Team bislang die Schwächephasen einiger Spieler super kompensieren konnte. Kann man das Restprogramm positiv gestalten oder wird man am Ende den Kampf gegen Steelers und Saints verlieren?

Bleiben Sie uns wohlgesonnen und drücken Sie unseren Bravehearts in der Arena und vor den Flimmerkisten die Daumen.
Ihr Schluck Specht

Samstag, den 14.September 2024 - 14:34 Uhr - Apoldaer Bravehearts

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