Bietigheim Knights

Skandal - Knights fordern Gerechtigkeit nach Horrorfoul!

Was als heißer Heimspielabend gegen die Kassel Wild Wolves begann, endete in einer Mischung aus Wut, Fassungslosigkeit und blankem Entsetzen. Das Spiel - Endergebnis 4:4 - geriet bereits in der 8. Spielminute in den Hintergrund – und zwar mit einem Biss, der in die TOHL-Geschichtsbücher eingehen dürfte.

Turkan Muesliruerer, Abwehrrecke und Publikumsliebling der Knights, wurde von Kassels Enforcer Lapuff regelrecht niedergebissen – eine Szene, die selbst eingefleischten Fans den Atem stocken ließ. Muesliruerer musste unter Schmerzen vom Eis gebracht werden und fällt trotz der verwendeten hochmodernen Kohlenstoff-Verbund-Rüstung nun auf unbestimmte Zeit aus. Die genaue Diagnose bleibt bis auf Weiteres vertraulich. Doch schon jetzt ist klar: Der Verlust wiegt schwer – sportlich wie menschlich.

Was zusätzlich für Empörung sorgt: Die Unparteiischen verzichteten auf eine Sperre. Ein Skandal.
Die Knights sind fassungslos – und äußern den Verdacht auf Systematik hinter dem übergriffigen Spielstil der Wild Wolves, vor allem da offenbar auch andere Teams betroffen sind.

„Das war kein Foul, das war ein animalischer Angriff. Und wenn die Liga das nicht als solches anerkennt, dann müssen wir uns fragen, in welchem Sport wir hier eigentlich noch unterwegs sind,“ so ein sichtlich aufgebrachter GM Michael Beez nach dem Spiel.

Die Knights fordern nun offiziell:
- Eine lückenlose Überprüfung der Szene durch die Ligaleitung
- Eine langjährige Sperre für Lapuff
- Und in aller Deutlichkeit: verpflichtende und regelmäßige Tollwut-Tests für das Team der Wild Wolves.

„Wir spielen Eishockey – keine Wildpark-Survival-Challenge.“
, mit diesen Worten beenden die Knights ihre Stellungnahme – und senden Genesungswünsche an ihren verletzten Spieler.

Turkan – wir stehen hinter dir. Bietigheim kämpft. Für dich. Für Fairness. Für den Sport.

Freitag, den 11.April 2025 - 11:48 Uhr - Bietigheim Knights

Zur Diskussion

Headlines