Wenn der Traum bellt, aber nie beißt
Pressemitteilung
Kassel Wild Wolves
Kassel, 10.04.2025
„Wenn der Traum bellt, aber nie beißt – Ein paar klare Worte aus dem Wolfsbau“
Zunächst einmal: Wir waren uns nicht sicher, ob wir uns überhaupt zu den jüngsten Veröffentlichungen äußern sollen.
Doch nach dem Tollwut-Trommelfeuer der Aliens, dem Dauer-Drama der Bucks und den anhaltenden Gerüchten um einen gewissen Herrn Fringel – hier ein paar Worte, die nicht nur zwischen den Zeilen beißen.
Der Fall Fringel – oder: Wenn man gern ein Wolf wäre
Soltan Fringel, derzeit Verteidiger bei den Aliens, scheint während der Saisonpause eine gewisse Nähe zu Kassel gesucht zu haben. Joggen an der Fulda, Selfies vor der Löwenburg und auffällig viele Likes bei unseren Spielerprofilen.
Die Vermutung liegt nahe: Fringel will ein Wild Wolf sein.
Er scheint sich ein Beispiel an Fanlieblingen wie Justin Buffalien oder Maurice Lapuff genommen zu haben – zwei Spieler, die mit Herz, Hirn und Härte aufs Eis gehen.
Doch sportlich liegt Fringel derzeit Lichtjahre hinter unseren Jungs. Statt solider Defensivarbeit liefert er in letzter Zeit vor allem Fouls, Sperren und galaktische Schlagzeilen.
Dass er sich ausgerechnet mit den Bucks anlegt, scheint ebenfalls kalkuliert: Ein Versuch, in Kassel aufzufallen – koste es, was es wolle.
Doch Herr Fringel sollte eines wissen:
In Kassel sucht sich das Rudel seine Spieler selbst aus – nicht umgekehrt.
Bucks im Dauer-Drama
Apropos auffallen: Die Bucks scheinen derzeit mit jeder Kamera zu flirten, die nicht bei drei auf der Tribüne ist.
Erst die Verschwörungstheorien rund um das Hirschfleisch, die Prügelein mit unseren Fans, dann das große Wehklagen über die jüngste Szene mit Fringel – und jetzt?
Wieder großes Theater, wieder wenig Substanz.
Natürlich ist es nicht das erste Mal, dass die Bucks mit Anschuldigungen und Halbwahrheiten um sich werfen.
Die Frage ist nur: Wann geht es in Bietigheim endlich wieder um Sport statt Seifenoper? Sportlich stehen sie zwar gut dar, das ganze wird aber eben von all dem Drama überschattet.
Tollwut, Teleportation & Theater
Was die Aliens betrifft, möchten wir auf die epische Pressemitteilung eigentlich nicht weiter eingehen – sie liest sich wie eine Mischung aus Science-Fiction, Selbstmitleid und Satire.
Nur so viel:
Wir haben es nicht nötig, andere Teams durch Viren, Bisse oder Zeitrisse zu sabotieren.
Wir gewinnen wieder Spiele – einfach durch Leistung.
Etwas, das man von den Aliens aktuell nicht gerade behaupten kann.
Offener Brief & Unterschriftenaktion
Was uns freut: Unser Fanclub „Wölfe für Kassel“ hat nach Rücksprache mit dem Verein die Erlaubnis erhalten, eine Unterschriftenaktion zu starten.
Sie richtet sich nicht gegen Fouls oder Fairness – sondern gegen das jüngste Marketing-Fiasko der Bucks:
Die Namensänderung in „Bietigheim Drama Deers“ – ein Vorschlag, der Programm wäre.
Auch wenn wir als Verein offiziell nicht Teil der Aktion sind, können wir dem Inhalt des offenen Briefes nur zustimmen.
Tradition ist kein Bierdeckel. Und wir hoffen, dass die Liga nicht zur Lachnummer wird.
In Kassel wird nicht gejammert. In Kassel wird gejagt.
Mit Haltung, Härte und einer Portion nordhessischer Klarheit.
Und wer Teil des Rudels sein will, sollte mehr mitbringen als eine große Klappe, ein Laserwerkzeug oder PR-Ambitionen.
Kassel Wild Wolves
#FürsRudel #KeineTollwutNurTreffer #EchteTypenKeineTheaterdarsteller
Donnerstag, den 10.April 2025 - 09:05 Uhr - Kassel Wild Wolves
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