Raccoons: Kalinchuk akzeptiert Strafe klagend

Raccoons: Kalinchuk akzeptiert Strafe klagend

Ein Urteil wie ein Donnerschlag. Yurij Kalinchuk wird für fünf Spiele trocken gelegt. Ausgerechnet im Zeitraum jener fünf Spiele, an denen Kalinchuk aufgrund eines exklusiven Zusatzvertrages mit den Raccoons aufjedenfallvielleicht teilnehmen muss, greift das schwerwiegend menschenverachtende Urteil der TOHL-Zentrale: Kalinchuk wurde auferlegt, diese fünf Spiele abstinent zu bestreiten.

Kein Alkohol vor, kein Alkohol während und kein Alkohol im Anschluss des Spiels, ansonsten würde eine horrende Geldstrafe folgen, so die rigorose Entscheidung der Ligaleitung. Yurij Kalinchuk zeigte sich wenig erfreut und ließ verlautbaren, dass dies die schlimmste Strafe seit seiner Hochzeit 2008 sei. Er hätte "lieber eine Menge Geld gezahlt" oder "sich für ein paar Spiele auf die Tribüne gesetzt". Zeitgleich verkündete er, dass er nicht garantieren könne, im Strafzeitensegment in den kommenden Partien auf je 1x5 Minuten wegen stocknüchtern-Check zu verzichten. Während der Pressekonferenz trug Kalinchuk übrigens ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Yurij fucks the Jury", welches dem Hörensagen nach nicht bei allen Anzugträgern gleichermaßen gut ankam.


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Nachdem der TOHL-Comm diese Disziplinarmaßnahme bereits offiziell verkündet hatte, meldete sich der Disziplinarauschuss zu Wort und drohte Ed Funsch zusätzlich eine sechs Spiele währende Sperre an. Ed (vor Schreck) zog einen Flunsch und fühlte sich ebenso ungerecht behandelt, wie die Raccoons.

"Eine Strafe sollte genügen. Wir akzeptieren entweder die sechs Spiele Sperre für Funsch ODER den Alkoholentzug für Yurij. Aber beides gleichzeitig, das wäre schlicht und ergreifend zu konsequent", so Sly23.

Einem abschließenden Urteilsspruch blicken die Raccoons erwartungsfroh entgegen.

Darüber hinaus bittet man die Ligaleitung und die Bietigheim Raptors zu prüfen, in wie weit es mit den Grundregeln des Fairplays und des Non-Betting-Gentlemen-Agreements (NoBeGa) zu vereinbaren ist, dass Herr Alexander Petrow in nahezu sportwettenähnlichen Verabredungen involviert gewesen ist. Im Zuge dieser teamübergreifenden Absprachen gelang es Herrn Petrow offenbar, Yurij Kalinchuk und Georgi Iwanow, die bekanntermaßen tadellose Sportsmänner sind, zu diesem Tohowabohu anzustiften. Vereinsseitig bittet man hier um schleunigste Klärung des Sachverhalts.


Jean-Marc De Nunziant,
mit dem Finger auf andere Zeiger, von eigenen Fehlern ablenkender Anscheißer für die Reinickendorf Raccoons

Mittwoch, den 24.Juli 2019 - 00:13 Uhr -

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