Apoldaer Bravehearts

Die Bravehearts – zwischen Hoffnung und Verzweiflung

2022, ein Jahr der Extremen, Katastrophen und der 13. Saison der weltbesten Eishockeyliga.

Mittendrin die Bravehearts, ein Team aus dem beschaulichen Örtchen Apolda, einer geschichtsträchtigen Kleinstadt. Bekannt für beste Bratwürste, bestes Bier, wundervolle Strickmode und eines Eishockeyteams voller Herzblut – ein Juwel der Region.

Trotz fehlender Topsponsoren, das Team hat sich von einem Kellerkind zu einem Top Mittelfeldteam entwickelt, welches überraschend zwei Meisterschaften ins Grüne Herz Deutschlands holen.

Nachdem schon in Saison 11 einige Abgänge verkraftet werden mussten, waren es zur 12. Saison wieder einige Spieler, bei weitem aber nicht so viele, wie in anderen Teams der Liga. Trotzdem war der Weggang von Klaus Betonski und Davide Bentivegna für die Verteidung ein schwerer Schlag. Während Betonski vorzeitig die Karriere beendete, konnte man Bentivegna nicht überzeugen, weiter in Apolda zu spielen. Das Ziel von GM Beck, für die Verteidigung einen Topverteidiger zu verpflichten, konnte nicht erfüllt werden, die Preise waren exorbitant hoch und diesen Weg wollte man nicht mitgehen. So konnte man sich wenigstens mit Garry Brownschidle , Vladimir Dragoner und Sixt Knotts drei solide Verteidiger verstärken. Nichts desto trotz ist die Verteidigung diese Saison der Knackpunkt neben den Goalies. Mit Gilles Chefdevilles und Toni Bex gibt es noch zwei Personalien, welche angedeutet haben, die Saison in Apolda nicht beenden zu wollen. Das Rennen um den Sengercup wollen aber beide noch sicher bestreiten.

Und so gehen die Erwartungen für Saison und Team innerhalb Deutschlands weit auseinander. Während so mancher die Bravehearts wieder im engeren Favoritenkreis um die Meisterschaft sieht, werden auch Stimmen lauter, welche den Kampf um den Top Pik der nächsten Saison herbeirufen.

Nachdem man sich letzte Saison von den damaligen Predatoren die Dienste von Gerwulf Sackmeyer sichern konnte, holte man sich im diesjährigen Draft mit Rod Wyler einen ähnlichen Flügelspieler. Überraschend konnte Gerwulf Sackmeyer letzte Saison die Calder Race für sich entscheiden, für Rod Wyler geht man die kommende Saison nicht davon aus. Neben Wyler konnte man sich auf allen Positionen noch ein Talent sichern, außer auf der des Goalies. Dort sei man mit Harald Trinkfester, Reinhard Pillermann und Antti Pasti bestens für die Zukunft aufgestellt.

Fakt ist, die Liga ist mit dieser Saison so eng wie noch nie zusammen gerückt. Man sollte es machen, wie die Knights letzte Saison. Einfach die Meisterschaft erwarten und dann die Meisterschaft holen. Am besten fangen wir beim ersten Höhepunkt der Saison an, die Apolda Bravehearts werden den Sengercup nach Thüringen holen.

Lesen am Ende noch die Veränderungen der Bravehearts, welche sich zur neuen Saison ergeben haben. Wir werden uns dann live vom Sengercup zurückmelden.

Bleiben Sie uns bis dahin gewogen
Ihr Schlucks Pecht

Abgänge:
Eric Steal ( C), Claude Crosse ( C), Hans-Ruedi Haefeli ( C), Lee Berro ( C), Will Pepsy (LW), Rusty Ryan (LW), Bud Weiser (RW), Kirk Ivonpatrick (RW), Diego Recordo (RW), Disney Kriegel (RW), Warmal Sogout (D) Trade, Davide Bentivegna (D), Klaus Betonski (D), Zachary Longhorne (G)

Positionswechsel:
Gerwulf Sackmeyer von RW auf C

Zugänge:
UFA – Pat McPherson ( C), Michael Stadlbauer ( C), Hitoshi Hase (LW, Alex Schluckauf (LW), Casey Ryback (LW), Vladimir Dragoner (D), Garry Brownschidle (D), Sixt Knotts (D)
Entrydraft: Ahmad Diyyah ( C), Rod Wyler (LW), Phil Epalle (RW), Ben Dover (D), Neven Suboptimalic (D)

Mittwoch, den 22.Juni 2022 - 14:11 Uhr - Apoldaer Bravehearts

Zur Diskussion